Gemeinde Salem

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Aktuelles von der Partnerschaft

Galette et Cidre

Am 1. Adventswochenende haben wir am Salemer Weihnachtsmarkt teilgenommen. Unsere französischen Freunde konnten dieses Jahr nicht mitmachen. Wir hatten uns etwas Neues einfallen lassen: Galette, das sind die bretonischen, deftigen Crêpes aus Buchweizenmehl. Bei einem „Probebacken“ im Hause Jung konnte man sich die Technik des Crêpebackens erarbeiten. Gleichzeitig wurden unterschiedliche Geschmacksvarianten verkostet. Wir entschieden uns für die Füllungen: Schinken/Käse und Mangold/Käse (vegetarisch). Wir haben uns auf 2 Varianten beschränkt, um den Zubereitungsaufwand in unserem (räumlich doch etwas beschränkten) Weihnachtmarktchalet in Grenzen zu halten. Als Getränk musste natürlich Cidre angeboten werden, wobei wir wegen der nicht mehr allzu sommerlichen Temperaturen auch Glühmost im Sortiment hatten. Abgerundet wurde unser „Portfolio“ mit Plätzchen (Weihnachtsbrötlen), Torten und Handarbeiten, die wie im letzten Jahr von fleißigen Händen hergestellt und gespendet worden waren.

 

Das neue Team wird eingewiesen.
Das neue Team wird eingewiesen.

Wir hatten auf dem Markt wieder unseren guten Platz vom letzten Jahr und konnten unser Chalet am Freitag aufbauen. Am Samstag wurde es dekoriert und unser breitgefächertes Angebot möglichst attraktiv präsentiert. Die Anordnung der für das Galettebacken notwendigen Bestandeile: Crepesmaker, Werkzeuge sowie Arbeits- und Abstellflächen stellte noch einmal eine Herausforderung dar, die aber auch gemeistert wurden (wenn auch die ergonomischen Arbeitsplatzanforderungen - nicht in allen Punkten – Arbeitsflächenhöhe - zu 100% erfüllt werden konnten).
Als am Samstag der Markt um 14:00 Uhr geöffnet wurde, war uns, wie im Vorjahr, Petrus wieder gnädig und verwöhnte uns mit Sonnenschein. Viele Besucher nutzten das sonnige Wetter, um über den Markt zu spazieren. Wir durften häufig den Unterschied zwischen Galette und Crêpe erklären, das Publikumsinteresse war geweckt und wir machten gute Umsätze.

Nur noch wenige Minuten bis zum Kundenansturm.
Nur noch wenige Minuten bis zum Kundenansturm.

Am Sonntag war das Wetter auch besser als vorhergesagt. Manchmal ließ sich sogar die Sonne sehen. Schon um 16:00 Uhr war der Galetteteig vollständig aufgebraucht und wir konnten unsere Aufmerksamkeit auf den Verkauf der verbleibenden Schätze unseres Angebotes konzentrieren.
Am Montag wurde das Chalet wieder abgebaut und ins „Sommerlager „ verbracht.
Unser Dank gilt allen, die uns diesen Weihnachtsmarktauftritt ermöglicht haben: den Mitarbeitern der Gemeinde, den vielen helfenden Händen beim Auf-/Abbau und beim Betrieb des Standes, den Spendern und Herstellern der Marktwaren nicht zuletzt den vielen Kunden die unsere Waren des guten Zweckes wegen erworben haben. 
Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle dem Ehepaar Jung, das mit enormem Arbeitseinsatz und Zeitaufwand diesen Weihnachtsmarktauftritt ermöglicht hat. Vielen herzlichen Dank.