Gemeinde Salem

Seitenbereiche

Seiteninhalt

Energetische Sanierung der Straßenbeleuchtung

Die Gemeinde Salem als Flächengemeinde betreibt die Straßenbeleuchtung mit derzeit ins-gesamt rund 1.500 Leuchten.

In den Jahren 2012 bis 2016 wurden die ursprünglich ca. 850 Leuchten mit Quecksilber- und Natriumdampflampen auf LED-Technik umgerüstet.

Die derzeitige Anschlussleistung bei den Quecksilberdampflampen beträgt je Lichtpunkt 144 Watt. Durch die Umrüstung auf LED-Beleuchtung kann die Anschlussleistung auf 38 Watt bei sogar besserer Lichtleistung reduziert werden. Mit dem Austausch der Leuchtenköpfe können rund 128.000 kW/h Strom pro Jahr (ca. 80 %) eingespart werden. Dies bedeutet gleichzeitig eine jährliche Co2-Minderung von 75.250 kg. Bei einer durchschnittlichen Lebensdauer von 20 Jahren entspricht dies einer Gesamt-Co2-Minderung von knapp 1.505 t.

Der Investitionsaufwand für die Erneuerung der 458 Leuchtenköpfe  mit Quecksilberdampf-lampen und der 519 Leuchtenköpfe mit Natriumdampflampen beläuft sich auf rund 500.000,00 €.

Diese Maßnahme zum Austausch der Quecksilberdampflampen wird vom Bundesministeri-um für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit mit einem Zuschuss in Höhe von 25 %, insgesamt 62.677,00 €, gefördert (Förderkennzeichen: 03KS6519). Die Maßnahme zum Austausch der Natriumdampflampen wird vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft mit einem Festbetragszuschuss in Höhe von 218.077,94 € gefördert.

Die Gemeinde bedankt sich beim Ministerium für Finanzen und Wirtschaft von Baden-Württemberg, dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (www.bmu-klimaschutzinitiative.de) und beim Projektträger Jülich (www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen) für die Bereitstellung der Fördermittel.