Gemeinde Salem

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Aktuelles von der Partnerschaft

Bürgerreise nach Les Essarts le Roi ein voller Erfolg

 auf der Treppe von Schloss Fontainebleau
auf der Treppe von Schloss Fontainebleau

Viele wählten die entschleunigte Route über Vesoul, die teilweise über Landstraßen führt, und genossen  die Landschaft. Zeit hatten wir - das Navi rechnete mit 7 3/4 Stunden reine Fahrzeit (701 km) und natürlich wurde die eine oder andere Pause eingeplant.
In Les Essarts empfingen uns die französischen Freunde mit  erfrischenden Getränken. Die Begrüßung war herzlich. Es gab auf beiden Seiten Teilnehmer, die zum ersten Mal dabei waren und ältere bis alte Hasen, die schon einige, wenn nicht gar alle Bürgerreisen mitgemacht hatten. Man sprach deutsch und man sprach französisch und man sprach mit Händen und Füssen – auf jeden Fall kommunizierte man und, was noch wichtiger ist, man verstand sich.
Die Woche war ausgefüllt mit einem ansprechenden, aber auch „sportlichen“ Programm.

  • Montag: Schloss Fontainebleau, die Schluchten von Franchard mit Picknick und anschließend die Sammlung der Medizin-, Aroma- und Färbepflanzen in Milly le Forêt
  • Dienstag: Schloss Maintenon, Mittagessen in Maintenon und anschließend der Park von Rambouillet
  • Mittwoch: tagsüber zur freien Verfügung, abends Empfang beim Bürgermeister
  • Donnerstag: Luft- und Raumfahrtmuseum Le Bourget mit Mittagessen, abends gemütliches Beisammensein in einem urigen Lokal – es gab ein ganzes Schwein am Spieß.
  • Freitag: die Mühlen im Tal von Cernay, Mittagsbuffet, anschließend Schloss de la Madeleine in Chevreuse

Bei allen Aktivitäten waren Übersetzer im Einsatz, manchmal gab es auch deutschsprachige Fremdenführer, die über gute, stellenweise sogar über hervorragende Sach- und Sprachkenntnise verfügten.
Der Transport wurde jeweils von den französischen Freunden übernommen, so dass die eigenen Fahrzeuge sich für die Rückfahrt ausruhen konnten. Nach Le Bourget ging es mit einem Reisebus.
Am Samstag, dem 17. kam morgens dann das große Abschiednehmen. Peter Heider hatte es schon offiziell beim Bürgermeisterempfang und bei dem gemütlichen Beisammensein mit den Freunden ausgesprochen, jeder hatte es schon seinen Gastgebern und allen am Gelingen Beteiligten gesagt, aber jetzt wurde es noch einmal wiederholt: es war ein tolles Programm, es hat uns allen sehr gut gefallen und wir haben uns nicht nur freundlich aufgenommen, sondern wir haben uns wie Zuhause gefühlt. Es wurde gedankt, es wurden die guten Wünsche für die Zukunft ausgetauscht und es wurden Einladungen ausgesprochen für jederzeit aber spätestens für den Gegenbesuch.
Dann machten wir uns langsam auf den Heimweg. Auf der Heimfahrt wurde hauptsächlich von dem Erlebten geschwärmt.