Aktuelles von der Partnerschaft
Weihnachtsmarkt in Les Essarts - wir waren dabei!
Sie haben vielleicht schon in ’salem aktuell’ gelesen, dass unsere kleine Delegation (immerhin 6 Salemer !!!) mit Erfolg am Essarter Weihnachtsmarkt teilgenommen hat. Jürgen Jungs Idee hat bei uns in Salem ja ’gezündet’ und viele, viele ’Jumeliererinnen und Jumelierer’ machten sich an die Arbeit, um Plätzchen, Stollen und Früchtebrot zu backen, kleine Kinderpantoffel zu filzen, Marmelade aus heimischen Früchten zu kochen, gestrickte und gehäkelte Kunstwerke in Mützen- und Topflappenform zu fertigen, Weihnachtsdeko herzustellen, etc., etc.. Die Liste der Marktwaren und auch die Liste der Produzenten und gleichzeitig auch Spender wäre zu lang, um hier aufgeführt zu werden. Wir möchte allen herzlich danken und die hohe Bereitschaft loben ihre Freizeit für diese gute Sache einzusetzen. Auch die Delegation ist zu loben, die zwei Tage in Kälte (zum Glück nur ganz zum Schluss im Regen) ausharrte und mit unseren Essarter Freunden gemeinsam hinter der Verkaufstheke stand.
Trotzdem wollen wir drei Ober-Mitstreitern ganz besonders danken : Monika und Jürgen Jung sowie Rudi Weiler haben in Salem den Weihnachtsstand gebaut, der die Hochachtung aller verdient. Auch die Franzosen, die meist nur mit Tischen vertreten waren, haben nicht schlecht gestaunt, wie solide und passgenau dieser Stand in ’Bausatz-Form’ gefertigt war. Er passte auch haargenau auf die Ladefläche des Kleinlasters der Firma Karg (Dank an dieser Stelle!!), den Jürgen über die 1500 km hin und zurück kutschierte. Schließlich hat das Ehepaar Jung auch noch ’gefühlte’ 2-3 Hektoliter Rotwein in Fässern dabei, der in Les Essarts zu feinem ’Vin chaud de Salem’ (=Glühwein) veredelt wurde.
Noch steht die Schlussabrechnung aus, aber wir können - nach Abzug einiger zu erstattender Materialkosten - mit einem Gewinn rechnen. Die genaue Summe wird bald ermittelt. Wir wollen mit dem Essarter Comité de Jumelage zusammen dieses Geld zur Förderung des Jugendaustauschs verwenden. Wenn wir den Zuschuss, den auch die Gemeinde für Jugendaustausch beisteuern will, dazu zählen, werden solche Aktivitäten nun nicht mehr am Geld scheitern, zumal auch noch ein ’Subventions-Topf’ beim Deutsch-Französischen Jugendwerk für derartige Aktivitäten bereitsteht.
In Sachen Jugendaustausch konnten wir einige Kontakte in die Essarter ’Schullandschaft’ knüpfen, die aber noch nicht spruchreif sind. Es freut mich, dass schon jetzt von Seiten des Bildungszentrums großes Interesse an der Wiederaufnahme von Jugendbegegnungen besteht.Wir bleiben sehr intensiv an diesem Projekt dran.
Was gibt es an Neuigkeiten?
Unsere französischen Freunde haben eine eigene Homepage realisiert:
https://jumessalem.wixsite.com/jumessalem
Facebook
Instagram