Gemeinde Salem

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Neue Mitte Salem

Salem ist eine attraktive und lebenswerte Gemeinde mit Geschichte, Tradition und Zukunft. Die 11 ehemals selbständigen Gemeinden, die sich 1972 – 1975 zu der starken und leistungsfähigen heutigen Gemeinde Salem mit aktuell rund 11.200 Einwohnern zusammengeschlossen haben, haben ihren dörflichen Charakter weitgehend erhalten. Aufgrund der dezentralen ländlichen Struktur fehlt der Gemeinde Salem jedoch eine zentrale Mitte im Sinne eines Stadt- bzw. Ortszentrums.

Bereits im Zuge des Gemeindezusammenschlusses haben die damals politisch Verantwortlichen weitreichende Entscheidungen zur langfristigen Schaffung einer Gemeindemitte getroffen. In der geografischen Mitte der heutigen Gemeinde Salem, am Schlosssee, wurde ein Bildungszentrum geschaffen. Das Bildungsangebot wurde durch zentrale Sportanlagen ergänzt. Entlang der Schlossseeallee sind in den Folgejahren weitere zentralörtliche Infrastruktureinrichtungen wie Feuerwehrgerätehaus, Rettungswache, Hauptstelle der Sparkasse Salem-Heiligenberg und Postamt entstanden. Auch eine Seniorenwohnanlage mit rund 80 Wohnungen ist dort vorhanden. Diese Anlage soll in den nächsten Jahren durch weitere 80 – 100 Wohnungen erweitert werden. Mit dem 1. Bauabschnitt wurde im Frühjahr 2013 begonnen.

Auch mehrere private Geschäfte und Läden wurden im „Schlossseezentrum“ eingerichtet und betrieben. Leider ist dieser Einkaufsstandort mittlerweile durch mehrere Leerstände gekennzeichnet. 

Im Frühjahr 2011 hat die Gemeinde den Naturerlebnispark Schlosssee (ein ehemaliger Baggersee) mit weitläufiger Wasserfläche, ausgedehnten Liegewiesen und vielfältigen Bade- und Sportmöglichkeiten neu gestaltet.

Alle vorgenannten Einrichtungen konnten nicht dazu führen, dass eine neue Gemeindemitte entsteht. Sie können jedoch einzelne Bausteine für die neue Gemeindemitte bilden. Mit einem Ausbau der Gemeindemitte erwarten wir eine wesentliche Stärkung des Standortes Salem.

Der Prozess zur Weiterentwicklung der Neuen Mitte Salem erfolgt unter intensiver Beteiligung der Bürgerschaft und wird begleitet durch Maßnahmen der Zeppelin-Universität Friedrichshafen, der Universität Stuttgart – Institut für Raumkonzeption und Grundlagen des Entwerfens – und durch das Planungsbüro Planstatt Senner in Überlingen.